bonus.ch: einige Lösungen, um die Krankenkassenprämien zu senken? Die Präferenzen der Schweizer! (FOTO)

bonus.ch: einige Lösungen, um die Krankenkassenprämien zu senken? Die Präferenzen der Schweizer! (FOTO)Lausanne (ots) –

Angesichts der kontinuierlichen Erhöhung der
Krankenversicherungsprämien in der Schweiz führte bonus.ch bei über
3’000 Versicherungsnehmern eine Umfrage durch, um zu erfahren, welche
Massnahmen sie akzeptieren würden, um ihre Prämie zu reduzieren.
Manche sind bereit für einen Kompromiss, andere weigern sich strikt,
Zugeständnisse zu machen.

Letztes Jahr befragte die Vergleichswebseitebonus.ch die
Bevölkerung über eine der derzeit wichtigsten Vorschläge, um die
Gesundheitskosten zu senken: die Einführung einer Franchise von à CHF
10’000.-. Eine Idee, die von fast drei Vierteln der befragten
Personen als schlecht beurteilt wird.

Im Jahr 2019, zu einem Zeitpunkt, wo alle
Krankenversicherungsprämien kontinuierlich steigen, werden
verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um Abhilfe zu schaffen. Aber was
halten die Schweizer und Schweizerinnen von diesen Ideen? Sind sie
bereit, gewisse Kompromisse einzugehen, um ihre Prämien zu senken?
Und wenn ja: welche?

Folgende Frage wurde den Versicherungsnehmern gestellt: “Wenn Sie
eine einzige Massnahme wählen könnten, um Ihre Krankenkassenprämie zu
senken, für welche Massnahme würden Sie sich entscheiden?”

– Weniger Leistungen von der Grundkrankenkasse erstattet zu
bekommen
– Die Schliessung von gewissen Spitälern
– Obligatorisch zuerst einen Allgemeinmediziner aufsuchen zu
müssen, bevor man sich an einen Facharzt wendet
– Sich bei Krankheit zuerst an einen Apotheker zu wenden (die
Apotheker wären autorisiert, Konsultationen auszuführen)
– Einen höheren Betrag als CHF 300.- als Minimalfranchise zu
akzeptieren
– Die Jahresfranchise (Selbstbehalt) von CHF 700.- zu erhöhen
– Keine dieser Massnahmen

Die Ansichten zu diesem Thema sind ziemlich geteilt. Fast ein
Drittel der befragten Personen (32.09%) sind damit einverstanden,
zuerst einen Allgemeinmediziner an Stelle eines Spezialisten
aufzusuchen, fast ebenso viele (29.89%) geben an, dass sie nicht
bereit sind, eine dieser Massnahmen zu akzeptieren. Die
Erstkonsulation eines Apothekers erhielt die zweithöchste Stimmenzahl
(12.35%). Dagegen wurde die Erhöhung der Selbstbeteiligung nur von
3.27% der Schweizer und Schweizerinnen validiert.

Dass die Option des Allgemeinarztes am erfolgreichsten ist, ist
ziemlich logisch, da diese Massnahme in der Schweiz bereits weit
verbreitet ist. Wenn man die Versicherungsmodelle der befragten
Personen analysiert kann man feststellen, dass das Hausarztmodell
sehr häufig gewählt wird (76.8%).

Doch man kann trotzdem feststellen, dass fast de 30% der befragten
Personen mit keiner in dieser Umfrage vorgeschlagenen Massnahmen
zufrieden ist. Oder diese Personen sind schlicht und einfach der
Meinung, dass sie nicht einen Kompromiss eingehen sollten, um die
Gesundheitskosten zu senken.

Dennoch sollten wirklich alle Akteure zum guten Funktionieren des
Schweizer Gesundheitssystems beitragen. Auch die Patienten haben die
Aufgabe, sich einzubringen, wenn es um die Kostenkontrolle auf diesem
Sektor geht. Wenn sie nicht bereit sind, Zugeständnisse zu machen,
müssen sie sich darauf gefasst machen, mehr zu bezahlen.

Zugang zur Zufriedenheitsumfrage über die Krankenkassen:
https://www.bonus.ch/Pdf/2019/Krankenkassenpramien-senken.pdf

Zugang zum Krankenkassenvergleich:
https://www.bonus.ch/Pag/Krankenkassen/Praemienvergleich.aspx

Für weitere Informationen:

bonus.ch SA
Patrick Ducret
CEO
Avenue de Beaulieu 33
1004 Lausanne
021.312.55.91
ducret(a)bonus.ch

Lausanne, den 9. Oktober 2019https://www.presseportal.ch/de/pm/100008668/100833605

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