Swiss Staffingindex – Temporärbranche 5,1 Prozent im MinusDübendorf (ots) –
Im dritten Quartal 2019 sanken die Einsatzstunden in der Temporärbranche im
Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Prozent. Seit Jahresbeginn verzeichnet der Swiss
Staffingindex ein Minus von 4,1 Prozent. Der Rückgang in der Temporärbranche ist
Folge der sich abkühlenden Gesamtwirtschaft. Bei rückläufiger Nachfrage können
die eingehenden Aufträge vermehrt durch das Stammpersonal bearbeitet werden,
ohne externes Personal beizuziehen.
Skeptischer Ausblick
Die Konjunktur schwächelt derzeit weltweit. In 90 Prozent aller Länder hat sich
nach Angaben des Internationalen Währungsfonds das Wachstum im Vergleich zum
Vorjahr verlangsamt. Das ist Gift für die wirtschaftliche Entwicklung in der
Schweiz, die stark durch den Aussenhandel getrieben ist. Die Schweizerische
Nationalbank kann derweil kaum wirtschaftliche Impulse setzen. Das Zinsniveau
ist bereits niedrig und in Zeiten der Rezession dürfte der Franken von
internationalen Finanzinvestoren weiterhin als sicherer Hafen betrachtet werden.
Deshalb sind national wie international politische Impulse wünschenswert, um den
drohenden Abschwung abzumildern.
Weitere Statistiken finden Sie über diesen Link. http://ots.ch/olPZCw
Kontakt:
Marius Osterfeld, Ökonom
marius.osterfeld@swissstaffing.ch
Blandina Werren, Leiterin Kommunikation
044 388 95 35
blandina.werren@swissstaffing.ch
www.swissstaffing.ch
www.die-temporaerarbeit.chhttps://www.presseportal.ch/de/pm/100057910/100834942
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